Donnerstag, 5. November 2015

Young World - Die Clans von New York

Young World -
Die Clans von New York


Chris Weitz

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 22.09.2015                                
Verlag : dtv
ISBN: 9783423761215
Fester Einband 384 Seiten
Sprache: Deutsch
E-Book :EUR 15,99
Gebundene Ausgabe : EUR 18,95

Kurzbeschreibung:

Es gab ein Leben davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die Teenager. Jetzt, ein Jahr danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Clans. Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Clans, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Clans, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährliche Welt jenseits ihres Rückzugsortes – Schießereien mit feindlichen Gangs, Flucht vor Sekten und Milizen, Überleben in den Gefahren der U-Bahn-Schächte inklusive. Denn trotz aller Aussichtslosigkeit glaubt Jeff an die Rettung der Menschheit.


Über den Autor:

Chris Weitz wurde 1969 in New York geboren. Der US-Amerikaner studierte Englische Literatur am Trinity College in Cambridge und wurde Drehbuchautor, Regisseur und Produzent für zahlreiche international erfolgreiche Filme. So schrieb Chris Weitz unter anderem die Drehbücher für "About a Boy", "Cinderella" und "Der Goldene Kompass". Unter seiner Regie entstand mit "New Moon" die Verfilmung von Stephenie Meyers "Bis(s) zur Mittagsstunde". 2014 veröffentlichte Chris Weitz sein erstes Jugendbuch. "Young World - Die Clans von New York" ist im September 2015 in Deutschland erschienen und ist der erste Band einer dystopischen Jugendbuch-Reihe.


Meine Meinung:

Oh Mann was habe ich mich auf das Buch gefreut, die Story hörte sich so gut und vielversprechend an. Aber leider konnte es mich nicht überzeugen.
Chris Weitz hat eine tolle dystopische Welt erschaffen, die Atmosphäre spürt man auf jeder Seite des Buches.
Aber jetzt kommen wir zu den Sachen die mich weniger überzeugt haben.
Der Schreibstil von Chris Weitz ist für meinen Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig. Es wirkte auf mich alles sehr abgehackt, es war  nicht rund und somit brauchte ich für ein Kapitel eine gefühlte Ewigkeit.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jefferson und Donna erzählt.
Jefferson fand ich okay, aber auch nicht mehr.
Und Donna fand  ich von der ersten Minute an sehr unsympathisch nervig und pubertäre.
Zu den anderen Charakteren kann ich nicht viel sagen, da ist dem Buch ein emotionaler diese fehlt.
Leider wurde das Potenzial der Story nicht richtig ausgeschöpft, es wäre noch so viel Luft nach oben gewesen.
Es war nur an ein , zwei stellen wirklich spannend  sonst war es eher flach und plätscherte sonst eher vor sich hin.
Das Ende lässt ebenfalls sehr zu wünschen übrig und für meinen Geschmack echt zu wenig.
Ich denke, dass ich den zweiten Teil nicht lesen werde.
 

Fazit.
 

Die Geschichte ist nicht schlecht aber auch nichts weltbewegendes.
Am 27.05.2016 soll ein Folgeband zu diesem Auftakt erscheinen.

2,5 von 5 Sterne

1 Kommentar:

  1. Immer diese Cover, ugh, das ist ja so was von unspektakulär und hässlich :D Der Inhalt klingt aber ziemlich gut, schade, dass dich das Buch nicht überzeugen konnte :/
    Liebst, Lara.

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