Dienstag, 7. Juni 2016

Wer war Alice

Wer war Alice



T. R. Richmond



  • Erscheinungsdatum Erstausgabe :29.02.2016
    Verlag : DerHörverlag
    ISBN: 9783844521368
    1 mp3-CD
    Laufzeit: 8h 15min
    Sprache: Deutsch
  • Hörbuch: EUR 14,99



Kurzbeschreibung:


Ein herausragendes Thriller-Debut. 'Faszinierend, geheimnisvoll, verwoben' DAILY TELEGRAPH Alice Salmon ist erst fünfundzwanzig Jahre alt, als sie eines Morgens leblos in einem Fluss in Southhampton gefunden wird. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen – sie ahnte nicht, dass dies die letzten Stunden ihres Lebens sein würden. Aber was ist passiert? Ist sie wirklich ins Wasser gestürzt, weil sie zu viel getrunken hat? War es ein tragischer Unfall? Die Nachricht ihres Todes verbreitet sich wie ein Lauffeuer, auch über Facebook und Twitter. Gleich werden Vermutungen angestellt: über sie, ihr Leben und ihren Tod. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Wie ein Besessener versucht er herauszufinden, was in jener Nacht tatsächlich geschah. Jeder kleinsten Spur geht er nach und sammelt alles über Alice, was er finden kann. Aber warum ist er so engagiert?




Über den Autor:


T. R. Richmond ist ein preisgekrönter Journalist, der für regionale sowie überregionale Zeitungen, Magazine und Webseiten geschrieben hat. Die Übersetzungsrechte von „Wer war Alice“ wurden in über 20 Länder verkauft.


Gelesen von:

Josefine Preuß, geboren 1986 in Zehdenick/Brandenburg, stand schon als Kind in Potsdam auf der Bühne. Einem breiten Publikum wurde sie Anfang der 2000er Jahre durch ihre Rolle der Anna Reichenbach in der Kinderserie "Schloss Einstein" bekannt. Preuß übernahm etliche Rollen in Fernsehproduktionen, wie etwa "Tatort", dem Dreiteiler "Das Adlon. Eine Familiensaga" (2013) oder den Spielfilmen "Die Pilgerin" und "Die Hebamme" (beide 2014). 2005 stand sie für die ARD-Serie "Türkisch für Anfänger" vor der Kamera. 2012 war sie im gleichnamigen Kinofilm zu sehen. Fantasyfans kennen Preuß auch aus den Verfilmungen von Kerstin Giers "Rubinrot" (2013) und "Saphirblau" (2014). Für Ihre Arbeit als Schauspielerin wurde Preuß bisher zweimal mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet, zweimal erhielt sie den Bambi.

Walter Kreye wurde am 18. Juli 1942 in Oldenburg als Sohn des Schriftstellers und Rundfunkredakteurs Walter Arthur Kreye geboren. Erste Engagements brachten ihn ans Hamburger Thalia Theater, das Schauspielhaus sowie an die Schaubühne Berlin. Seit Ende der 1980er Jahre ist Walter Kreye vor allem durch zahlreiche Rollen in Fernsehkrimis berühmt geworden, u. a. übernahm er 2007 die Titelrolle der erfolgreichen ZDF-Serie "Der Alte". Außerdem war er in den Kinofilmen "Katze im Sack" (Florian Schwarz, 2004), "Solo für Klarinette" (Nico Hofmann, 1997), "Mondscheinkinder" (Manuela Stacke, 2006) sowie "Nichts als Gespenster" (Martin Gypkens, 2007) zu sehen.

Stefan Kaminski, geboren 1974 in Dresden, hat an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch sein Schauspielstudium absolviert. Der beliebte Sprecher ist vor allem durch seine Live-Hörspiele am Deutschen Theater Berlin und sein "Stimmen-Morphing" bekannt.

Cathlen Gawlich, geboren 1970, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Von 1991 bis 2001 war sie Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin. Außerdem hatte sie Gastengagements am Maxim Gorki Theater Berlin und der Staatsoper Berlin. Seit der Spielzeit 2010/11 ist sie festes Ensemblemitglied der Schaubühne in Berlin. Sie ist die Synchronstimme von Sandy, dem Eichhörnchen, in "SpongeBob Schwammkopf", spricht den Kakadu im gleichnamigen Kinderprogramm von Deutschlandradio Kultur und leiht Rose in der Fernsehserie "Two and a Half Men" ihre Stimme.

Jacob Weigert wurde 1981 geboren und absolvierte sein Schauspielstudium von 2002 bis 2005 in Hamburg. Neben zahlreichen Theaterproduktionen, wie zum Beispiel Markus Bothes Inszenierung von "Tintenherz" im Deutschen Schauspielhaus Hamburg oder Phillipp Meyer von Roudens "Die Schatzinsel" im Altonaer Rathaus, wirkte er auch in vielen Fernsehproduktionen der letzten Jahre mit. In Lars Montags "Kassenfahrt" war er ebenso zu sehen wie in Raymond Leys Fernsehfilm "Die Nacht der großen Flut". Von 2010 bis 2012 stellte der gebürtige Berliner sein Talent unter anderem in der Telenovela "Anna und die Liebe" unter Beweis, inzwischen arbeitet er wieder als freier Schauspieler.


Tanja Fornaro, geboren 1973 in Berlin, besuchte die Tanzakademie der Deutschen Oper, bevor sie ihre Schauspielausbildung an der Theaterwerkstatt Charlottenburg absolvierte. Bekannt wurde sie durch die Rolle der Luca in der Familienserie "Aus heiterem Himmel". Heute ist sie neben der Schauspielerei auch vermehrt als Sprecherin und Regisseurin für Hörbücher tätig. 2014 war sie Teil der Live-Tour "Phonophobia – Sinfonie der Angst" der Hörspielreihe "Die drei ???".


Meine Meinung:


»Wer war Alice« ist ein außergewöhnliches Hörbuch mit vielen verschiedenen Charakteren...
Wir lernen den Freund, den Ex und die beste Freundin kennen aber auch ihren Professor und ihre Mutter. Alle werden von verschieden Sprechern gesprochen und bekommen dadurch, eine eigene Seele.... 
Aber, was das Hörbuch so besonders macht, ist das Alice schon Tod ist und man durch Sms, Blog Einträgen, Nachrufe, E-Mails und Zeitungsartikel alles über Alice erfährt.


Alice selbst fand ich als Protagonistin sehr schwierige.Sie war für mich kein sympathischer Charakter. Sie ist sehr rücksichtslose Person die für meinen Geschmack zuviel Alkohol und Drogen konsumiert.

Was mir allerdings gefehlt hat ist die Spannung und der Nervenkitzel.
Für mich gehört zu einem guten Thriller, dass die Spannung Seite für Seite aufgebaut wird und am Ende die Luft zum zerrissenen ist.
Aber »Wer war Alice« plätschert so langsam vor sich hin und kommt nicht wirklich vorwärts.

Ich bin sehr froh das ich »Wer war Alice« gehört habe, da das Buch mit ca. 445 Seiten mich nicht hätte packen können.


Fazit:


Thriller mit Längen und irgendwie fehlte auch die Spannung.



3 von 5 Sterne


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